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Weltmusik von vielen Saiten
Die Harfistan-Triologie von
RÜDIGER OPPERMANN


Die Harfe spielt bekanntlich eine globale Rolle. Und das von je her. Sie gilt als ältestes Saiteninstrument der Menschheitsgeschichte. Frühe Formen existierten bereits vor gut viertausend Jahren in Persien und Ägypten, viele afrikanische Kulturen können mit grossen Harfentraditionen aufwarten und auch in Asien oder der lateinamerikanischen Volksmusik kommen Harfen zur Geltung.
Auf dem europäischen Kontinent wurde die Harfe im achten Jahrhundert von den Kelten verbreitet, sie hat seither in zahlreichen abendländischen Volkmusiktraditionen in den unterschiedlichsten Varianten ihr besonderes Potential entfaltet. Gleiches gilt für alte und moderne Klassik, die Harfe ist aus der Sinfonie nicht wegzudenken. Auch die Popmusik greift gelegentlich zur Harfe. Seit den Pionierarbeiten von Musikern wie Alan Stivell oder Robin Williamson von der Incredible Stringband erlebt die Harfe eine Renaissance in der modernen Folkmusic, selbst im zeitgenössischen Jazz setzte sie ihre ganz speziellen Akzente.
In diesem Kontext begibt sich der Harfenist Rüdiger Oppermann mit seiner Harfistan-Trilogie auf eine spannende Entdeckungsreise und erkundet das faszinierende Ausdrucksspektrum dieses vielschichtigen und variantenreichen Instruments. Musikalische Delikatessen und interkulturelle Brückenschläge beileibe nicht nur für Harfen-Fans.

RÜDIGER OPPERMANN - REISE NACH HARFISTAN
(Wundertüte CD TÜT 72.158 / Conträr)


Die erste Etappe der Reise. Mit Rüdiger Oppermann (Irische Harfe, Drahtharfe, Afrikanische Bogenharfe, Perkussion, Windharfe), Dario Domingues (Kena, Siku) und Holger Michalski (Bass). Sowie den Einzelwerken: Santa Barbara, Reise Nach Harfistan, Blütenzauber, Amethyst und Nebelreiter.
"Eine Sternstunde der Phantasie!" (Wiesbadener Kurier). "Oppermann hat sich dabei von traditioneller Spielweise abgewandt und setzt auf den natürlichen Klang seiner Instrumente, kommt ohne elektronischen Schnickschnack aus, ist eher mit einem Alan Stivell vergleichbar als mit einem Vollenweider, knüpft reich ornamentierte Klangteppiche, die entspanntes Einlassen und Hinhören lohnen" (Die Wahrheit). "Allererste Sahne!" (Saarhexe). "Hier kommt es zu abenteuerlichen Begegnungen mittelalterlicher Motive mit Stilmitteln der Minimal-Music, bizarre Intervalle gerinnen zu sphärischen Klängen, die von schlichten pentatonischen Melodien konterkariert werden. Spieltechnische Raffinessen, sparsam aber wirkungsvoll" (FAZ). MEHR.
Hier erhältlich.


RÜDIGER OPPERMANN - NEUES AUS HARFISTAN
(Wundertüte CD TÜT 72.131 / Conträr)

Die zweite Etappe. Mit Rüdiger Oppermann (Awen-Harfe, Drahtharfe, Irische Harfe, Mbira, Teegläser, Trommeln, Schlagbordun, Schrottophon), Heinrich von Kalnein (Saxophon), Peter Herbert (Bass), Frank Streich (Percussion) und Cynthia Mowery (Konzertharfe). Sowie den Einzelwerken: Song For Julius, Neues Aus Harfistan, Gymnopedie No. 3, 5 vor 3, Überholspur, Morgenflug, Beam Me Back Merlin, Zu Tee Bei Ha Qy, Valse Mélancholique, Abendlied Des Trunkenen Fischers, und Requiem Für Günter Sare.
"Weltmusik im Harfenhimmel!" (Frankfurter Neue Presse). "Die Harfe offenbart sich bei ihm zeitgemäss mit musikalischen Einflüssen der ganzen Welt. Wo liegt also Harfistan? Es liegt irgendwo zwischen Irland, Zentralafrika, Südamerika und dem fernen Osten. Ein virtuoser Botschafter" (Mainzer Allgemeine). "Er öffnet eine faszinierende Welt - geographisch wie musikalisch. Mal wähnt man sich an der kalifornischen Küste, dann am Ufer des Kongo, eben noch klingen traitionelle keltische Melodien, schon taucht er ab in Flamenco-Variationen" (Jyllands Posten). MEHR.
Hier erhältlich.

RÜDIGER OPPERMANN - DURCHS WILDE HARFISTAN
(Wundertüte CD TÜT 72.152 / Conträr)


Die letzte Etappe. Denn der Weg war das Ziel. Mit Rüdiger Oppermann (Keltische Harfe, Drahtharfe / Awen, Valiha Madagascar, Pygmäen- Mundbogen, Kissar, Afrodrums, Percussion, Rebab), Heinrich von Kalnein (Saxophon), Jatinder Thakur (Tablas), Kristen Nogues (Gesang), Zela Terry (Cello), Oruc Güvenc (Ney), Scrub (Didgeridoo), Klaus Burger (Tuba, Cimbasso), Gernot Pfeiffer (Bass), Uhuru und die Eingeborenen (Djembe, Afrodrums). Und den Einzelwerken: Song Of Joy, Mickies Hornpipe Metamorphosis, Thinking Of You, Margaritig, Durchs Wilde Harfistan, Mantra, Vavatenia, Wandlungen und I’m Coming Home.
"... gilt zurecht als Geheimtip der freien, modernen Harfenmusik in Deutschland" (Kieler Nachrichten). "He dropped like a very quiet bomb into the Celtic folk circle" (Folk Harp Journal). "Blau gefärbt durch blues-verdächtige Portamenti" (FAZ). "Vermittelt einen Eindruck des musikalischen Schatzes unserer Erde, Magie pur" (Frankfurter Rundschau). MEHR.
Hier erhältlich.

RÜDIGER OPPERMANN

Der Harfenist Rüdiger Oppermann gehört zu den führenden Protagonisten seiner Zunft hierzulande. Und gilt als innovativer Impulsgeber und Aktivist der heimischen Harfen- und Weltmusikszene. Nicht von ungefähr erhielt er 2006 den "German World Music Award".
Die Musik ist ihm quasi schon in die Wiege gelegt worden, seine Mutter war Pianistin, der Vater Cellist. Mit sechs Jahren begann er, das Klavierspiel zu erlernen, mit 14 Jahren wechselte er zum Cello, bald kamen Folkgitarre und Banjo dazu. Verbunden mit einem besonderen Faible für Protestsongs und das us-amerikanische Folkrevival, psychedelische Musik sowie die Musik von Pink Floyd oder Jimmy Hendrix. Ende der 1960er Jahre debutierte er mit Jazz und Blues auf dem Piano und geriet schließlich Anfang der 1970er Jahre inspiriert von der Musik des bretonischen Harfenisten Alan Stivell an die Harfe.
Nach dem Abschluss seines Studiums zum Sozialarbeiter im Jahre 1975 dann der Aufbruch zu einer grossen musikalischen Weltreise. Die zunächst als Straßenmusiker in Deutschland ihren Anfang nahm, über Zentralafrika über die Türkei, den Iran, Afganistan, Pakistan und Indien nach Ceylon führte und schliesslich in Kalifornien endete, wo er Neue Musik und Minimal Music studierte.
Erste Eigenkompositionen entstanden, z.B. 1983 im Auftrag der UNESCO für das "Together Project" und den "Meditation Room" beim internationalen Theaterfest in Kopenhagen. 1984 wurde er beim "Concours de La Harpe Celtique" in Dinan, Bretagne mit dem ersten Preis für Komposition und Improvisation ausgezeichnet. 1985 folgte der 1. Preis für experimentelle Musik beim Wettbewerb "M 85" in Marburg. Und die Veröffentlichung erster Soloproduktionen ("Silberfluss"), die Gründung einer eigenen Band ("Harp Attack") sowie die Kreation und künstlerische Leitung des inzwischen bedeutendsten Festivals für Weltmusik "Klangwelten". Nicht zu vergessen die Einspielung diverser eigener Alben, von denen einige zu den Klassikern der modernen Harfenmusik zählen. Die der Harfistan-Trilogie gehören zweifellos dazu.